Schimmel in der Dusche – ein echter Klassiker!

Das kennt eigentlich fast jeder. Solange es sich nur um einen oberflächlichen „Befall“ handelt kann man ja durch entsprechende Behandlung und den fachgerechten Austausch der Fugen das Problem lösen.

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Leider macht sich das Problem oft erst in den Nachbarräumen durch Wasserflecke auf den Wänden oder am Boden bemerkbar. Dann ist Handeln angesagt, denn es kann zu massiven Bauteileschäden und ernst zu nehmenden Risiken für die Gesundheit kommen!

Im gezeigten Beispiel waren die betroffenen Wände obendrein noch im Trockenbau (mit zum Teil nicht zugelassenen Materialien) erstellt worden: ein „gefundenes Fressen“ für Schimmelpilze. Ein kompletter Rückbau und umfangreiche Desinfektionsarbeiten im Bad und den angrenzenden Bereichen waren notwendig bevor es an den Neuaufbau gehen konnte.

Alles sauber!

Bei uns sind Schaufel und Besen eigentlich schon lange durch einen leistungsfähigen Sauger ergänzt. Aber es geht eben noch ein „bisschen mehr“, das haben wir für die Schimmelsanierungen gelernt: unsere Staubschutzwand setzen wir auch gerne bei der „normalen“ Renovierung und erst recht bei Umbauten ein und der Luftreiniger leistet hier ebenso wertvolle Dienste für eine staubarme Baustelle – übrigens mittlerweile auch von der Berufsgenossenschaft für quarzhaltige Stäube vorgeschrieben! Auch eine End- und Feinreinigung mit einem Sanierungssauger der Staubklasse „H“ können wir auf Wunsch anbieten.

Schimmel im Neubau – ein fast schon alltägliches Problem

Veröffentlichungen sprechen derzeit von rund 50 Prozent der Neubauten und Umbauten, die betroffen sind. Die Ursachen dafür sind einfach und einleuchtend: Termin- und Kostendruck verhindern vernünftige Ablaufplanungen, so daß die notwendigen Trocknungsphasen nicht eingehalten werden. Die immensen Mengen an eingebrachter Feuchtigkeit werden nicht vernünftig abgeführt und vor allem in ungeschützten Dachstühlen (Holztragwerk) und Trockenbaukonstruktionen setzt Schimmelpilzwachstum ein.

Eine solche Sanierung „durften“ wir nun auch durchführen, der Dachstuhl mußte dabei erhalten bleiben. Nach umfaßender Desinfektion haben wir alle betroffenen Flächen mit Spezialkalk maskiert. „Geholfen“ hat uns dabei eine „Ammer Weißelspritze“, deren Haupteinsatzgebiet die Landwirtschaft ist. Jetzt kann – nach gründlicher Trocknung! – wieder weiter gearbeitet werden.

Wohnung komplett verschimmelt – die „etwas größere“ Sanierung

Das sehen auch wir nicht jeden Tag! Trotzdem kommt es vor und wir fragen uns hinterher immer, wie es die Bewohner dort so lange aushalten konnten.

In solch einem Fall ist es besonders wichtig, alle kontaminierten Materialien so zu entsorgen, daß keine Verschleppung und weitere Verbreitung stattfindet.
Vorab wurde – nach Installation der notwendigen Überdruckschleuse – eine Grunddesinfektion durch Vernebelung ausgeführt. Alle Wand- und Bodenbeläge wurden entfernt. Anschließend haben wir in den entsprechenden Bereichen den Putz in vorgeschriebenem Umfang durch Fräsen und Abstemmen entfernt.
Danach erfolgte eine zweite Desinfektion und die unbedingt notwendige Feinreinigung der gesamtem Wohnung. Jetzt ist die Wohnung wieder „normal“ für den Neuaufbau zugänglich.

Die mobile Thermografiekamera „hilft“ bei Schimmelschäden

Schimmelpilze brauchen Feuchtigkeit. Diese kann sich auf Wänden durch Niederschlag ansammeln. Das „funktioniert“ immer dann besonders gut, wenn die berüchtigten „Wärmebrücken“ im Spiel sind. Sie spielen eine große Rolle als mögliche Ursache von Schimmelbefall.

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Wir haben uns dieses kleine aber enorm leistungsfähige Zusatzgerät „zugelegt“. Es gibt uns einen guten Überblick über die Situation vor Ort und hilft bei der Auswahl geeigneter Sanierungsmaßnahmen.

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